Im Juni am Loch Ness

17.06.2019
Der sagenumwobene Loch Ness
Der sagenumwobene Loch Ness

Ja, es stimmt. Ich habe gerade in "meinem" See geschwommen. Im Loch Ness. Mein Spitzname ist nämlich Nessi.

Wir waren gute zwei Wochen in Schottland, vorwiegend in den Highlands. Wie unschwer zu erkennen ist, war das Wetter eher durchwachsen. Zum Teil nur am Regnen oder stark windig. Ein Wetter, was unserem gemäßigten Klima eher dem Herbst entspricht. Die Temperaturen am Tag lagen bei 9 bis 12°. Nur an wenigen Tagen bis 17°. Das hatte es in sich. Morgens zum Frühstück 6°. Brrr. Wir waren mit unserem Bulli unterwegs. Wie gut, das der eine Standheizung hat. Die kam häufig zum Einsatz. Aber wir wußten ja, worauf wir uns eingelassen haben mit unserer Schottlandtour im Juni.

Wir waren übrigens zum ersten Mal in dem schönen Land, wo man sein gelerntes Oxford-Englisch, zumindest, was das eigene Sprachverständnis betrifft, getrost über Bord werfen kann. Wir haben nix verstanden, wenn wir mit Schotten ins Gespräch kamen. Nix! Aber die Schotten merkten gleich, dass wir anders waren, kaum, dass wir den Mund aufmachten.

So geht's auch: schönes Wetter
So geht's auch: schönes Wetter

Gemessen an den Tagen mit Wolken und Regen hatten wir wenigstens ein paar Tage sonnige Abschnitte. Immerhin. Aber wo wir auch waren; wir haben nirgends jemanden baden sehen. Damit scheinen die Schotten recht sparsam zu sein.

Wie auch immer. Unsere Tour war zum Kennenlernen Schottlands gedacht. Und zwar wollten wir viel sehen und die Eindrücke aufsaugen. Wenn man wie wir, nur zwei Wochen Zeit hat, bleibt es nicht aus, dass wir die meiste Zeit im Auto sein werden. Sei es, dass wir recht viele Kilometer gefahren sind oder, dass wir unseren Bulli -natürlich- als Camper und somit als kleines Wohnmobil genutzt haben.

 

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