Projekt MiniCamper, Teil II

24.08.2019

Nachdem ich nun ein paar Touren mit meinem noch jungen MiniCamper gemacht habe, sind mir natürlich einige Dinge aufgefallen, die es zu verändern oder zu verbessern gibt.

Wichtigster Punkt ist die Frage: wie bekomme ich es hin, mit Hund im Auto bei geschlossener Heckklappe zu schlafen? Also ganz normales Parken. Und dabei die Ququqbox mit all ihren Vorzügen nutzen.

Wie am Besten den Platz optimal nutzen?

Bisher ist es so: ich komme am Zielort an (C-Platz). Dann öffne ich die Heckklappe, werfe das Heckzelt drüber und spanne es ab. Fertig! Damit ist der MiniCamper deutlich verlängert und der Hund hat seinen Platz draußen im Heckbereich. Diese Variante funktioniert natürlich eben nur auf Campingplätzen. Also was tun, wenn ich auf der Durchreise bin und nicht immer ein C-Platz zur Verfügung steht?

Klappe ich das Bett der Ququqbox aus, klicke ich die zwei Stützbeine aus, die unter dem Kopfteil des Betts angebracht sind. Diese stützen sich dann genau auf die stabile Rückseite der umgelegten Rücksitzbank. Das war's. Ziemlich schlau gelöst.

Anpassungsarbeiten

Aber leider reicht der Platz in der Höhe nicht als Schlafplatz für Hundi aus. Ich entschied mich dazu, die Rückbank komplett auszubauen. Gesagt getan.

Dadurch konnte ich die Stützen der Ququqbox nicht mehr verwenden. Also blieben sie eingeklappt und stabile, für die Q-Box vorgesehene Schlaufen mussten her. (Meine erste Fahrt mit dieser Lösung, bevor ich diese Bodenplattenaktion angegangen war, machte ich eine Woche zuvor HIER.) Diese wurden an die dafür vorgesehene Arretierung am Kopfende des Bettes beidseitig angebracht und in die Aufnahme der Sicherheitsgurte (Fahrer- und Beifahrerseite) eingehängt.

Da der Boden unter der ausgebauten Rücksitzbank leider nicht plan ist, musste ein Brett in Form einer angepassten Bodenplatte her. Ich entschied mich für eine 2 cm starke Siebdruckplatte (12 cm hätten wahrscheinlich auch gereicht, aber was soll's).

Also Siebdruckplatte beim örtlichen Baumarkt besorgt und dann die Anpassungen vorgenommen. Das ging dann auch ohne große Mühen und die neue Bodenplatte passte gut in die Vertiefung.

Durch diese kleine Anpassungsaktion habe ich zum einen gut dreißig Zentimeter in der Höhe gewonnen und zweitens kann seitdem der so gewonnene Platz tatsächlich auch als Schlaffplatz für den Hund genutzt werden, wenn es denn mal sein muss. Entscheidend dabei war auch, dass das ausgeklappte Ququq-Bett durch das Einhängen der Trägerschlaufen an Fahrer-Beifaherersitz "schwebt" und die Stützbeine nicht mehr zum Einsatz kamen.

Passt

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Diese und die insgesamt geringere Höhe machten zuvor die Nutzung als Schlafplatz für den Hund unmöglich. Jetzt sollte es gehen. Meine Tour vor wenigen Tagen zum Altmühlsee bewog mich zu dieser kleinen Aktion mit der Bodenplatte.
Rechtes Bild: hier vorerst die Befestigung mit Transportgurten. Hält bombig.

Anprobe.Sieht gut aus und sollte klappen

Munter bleiben